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Erziehung
Die Erziehung Ihres Hundes beginnt mit dem ersten Tag des Zusammenlebens !
Sie entscheidet darüber, ob sie im weiteren gemeinsamen Zusammenleben an Ihrem Hund Freude haben und ob Sie Ihren Hund bedenkenlos überall mit hin nehmen können (Gaststätte, Supermarkt, zu Freunden usw.). Der Briard kann nicht antiautoritär ohne Strenge und Konsequenz erzogen werden, auch wenn er als Welpe wie ein sanftes Wollknäuel aussieht.
Der Boss im Haus sind immer Sie und nicht der Hund.
Wer einen Hund erziehen will, muss mental dazu in der Lage sein, er oder sie muss sich durchsetzen können. Für den Hund gibt es nur ein "Ja" oder "Nein" . Ein Vielleicht versteht er nicht .
Die Erziehung beginnt am ersten Tag des Zusammenlebens, ob man will oder nicht .
Der Briard ist ein lernbegieriger, intelligenter Hund der sich durch inkonsequentes oder verkehrtes Verhalten der Besitzer schnell Unarten angewöhnen kann, die später nur sehr schwer oder gar nicht mehr korrigiert werden können.
Ein junger Hund beobachtet sein Umfeld sehr genau; er reagiert bewusst auf alles, was um ihn herum geschieht. Über 90% der Hunde, die uns als verhaltensgestört begegnen, sind nicht so geboren, sondern wurden von ihren Haltern dazu gemacht. Am günstigsten ist es, angeborene Verhaltensweisen für die Erziehung auszunutzen.
Hunde sind soziale Wesen. Sie wachsen im Rudel auf, wo das Zusammenleben konsequenten Regeln folgt. Bei Ihnen ersetzt der Familienverband das Rudel. Deshalb sollten auch Sie sich an festgelegte Regeln halten. Ein Hund kann es nicht verstehen, wenn Sie ihm heute etwas erlauben und das Gleiche morgen untersagen. Alle Familienmitglieder müssen den Hund möglichst gleich behandeln, d. h. alle Familienmitglieder sollten die gleichen Kommandos geben, das Gleiche erlauben und das Gleiche verbieten. Nur so fühlt sich der Hund sicher und weiß, wie er sich richtig zu verhalten hat.
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